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NachberichteBamberg sichert sich mit 99:90 über Gießen die Playoffs / 46ers stehen nach großem Kampf als Absteiger fest

29. September 2020

Bamberg sichert sich mit 99:90 über Gießen die Playoffs / 46ers stehen nach großem Kampf als Absteiger fest

Den Start verschliefen die JobStairs GIESSEN 46ers, danach spielten sie Brose Bamberg zeitweise schwindelig. Doch die Oberfranken blieben cool, siegten mit 99:90 (56:48) und sicherten sich so die Playoffs, während die Gießener nach der Niederlage als zweiter Absteiger feststehen.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Bamberger machten schnell klar, dass sie kein Interesse daran hatten, den Gießenern zum Klassenerhalt zu verhelfen. Vier Dreier binnen der ersten 3:12 Minuten schickten sie auf die Reise, vier Mal netzten sie ein (14:4, 4.). Insgesamt sollten im ersten Viertel sogar sechs Distanzwürfe fallen, mit 37:16 schossen die Oberfranken die Mittelhessen im Auftaktabschnitt aus der Halle. Doch die Gießener, angeführt von Scottie James, kämpften aufopferungsvoll und drehten im zweiten Viertel ihrerseits offensiv auf, während bei den Bambergern der Motor stockte. Nach einem Dreier von Alen Pjanic – assistiert von James – waren die 46ers beim 41:50 gut 130 Sekunden vor Ende der ersten Hälfte wieder unter der Marke von zehn Zählern Rückstand, ehe der US-Amerikaner per Dunk sogar auf 43:50 stellte (19.). Zur Pause sah es beim Stand von 48:56 gar nicht mehr so schlecht aus für die Gießener.

Und es wurde noch besser: Zwei Dreier von John Bryant stellten den Score auf 54:58 aus Sicht der 46ers, und als danach noch Diante Garrett den Korbleger traf, musste Johan Roijakkers eine Auszeit nehmen. Gießen war wieder auf zwei Zähler dran (56:58, 24.). Bei Bamberg nahm sich nun Bennet Hundt ein Herz und half mit, dass die Hausherren mit einer 74:69-Führung in den Schlussviertel gehen konnten. Nun braute sich Unheil über den 46ers zusammen: James musste mit seinem fünften Foul auf die Bank, was Rolf Scholz zu einer Rotation von nur noch sechs Mann zwang (34.). Kenneth Ogbe netzte freistehend für Bamberg zum 86:77 ein, aber Gießen gab sich weiterhin nicht auf. Trotzdem gelang es Tyler Larson, beim 95:84 (38.) den Vorsprung der Bamberger wieder in den zweistelligen Bereich zu bringen. Am Ende war die Hypothek aus dem ersten Viertel für die Gießener zu hoch: Während die Bamberger als Viertelfinal-Teilnehmer feststehen, müssen sie nun den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten.

Zahlen, bitte: Fünf Blocks – die Gießener setzten alles daran, die Würfe der Bamberger zu verhindern.

Spieler der Partie: Tyler Larson orchestrierte die Offensive der Bamberger: Mit 14 Punkten und neun Vorlagen war der Dreh- und Angelpunkt bei den Oberfranken.

Die Deutschen: Kenneth Ogbe verbuchte zwölf Zähler und vier Assists für Bamberg. Bei Gießen war John Bryant mit 22 Punkten und 13 Rebounds bester Mann auf dem Parkett.

Am Rande der Bande: Die Gießener gingen dezimiert in die Partie, mussten nicht nur auf Brandon Bowman und Brandon Thomas, sondern zusätzlich auch auf Ferdinand Zylka (Rücken) und Jonathan Stark (Hand) verzichten.

Wie geht’s weiter: Brose Bamberg erwartet die BG Göttingen. Die JobStairs GIESSEN 46ers duellieren sich mit den Basketball Löwen Braunschweig.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MagentaSport.

Hat gut Lachen: Brose-Coach Johan Roijakkers

Das große Gelächter – Unsere Profis am Weltlachtag