FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Ulm packt den Besen aus / München feiert Halbfinale und Lucic / Braunschweig und Heidelberg mit Matchball

NewsUlm packt den Besen aus / München feiert Halbfinale und Lucic / Braunschweig und Heidelberg mit Matchball

26. Mai 2025
Herzlich Willkommen … zu den Fundamentals rund um die Viertelfinalserien in der easyCredit BBL. So unerbittlich kann Postseason-Basketball sein. Da erkämpfen sich ALBA BERLIN und der SYNTANICS MBC in den Play-Ins die letzten beiden Tickets für die Playoffs, um dann im Eilverfahren vom FC Bayern München und ratiopharm ulm in die Sommerferien gefegt zu werden.

Herzlich willkommen zu den Fundamentals rund um die Viertelfinalserien in der easyCredit BBL. So unerbittlich kann Postseason-Basketball sein. Da erkämpfen sich ALBA BERLIN und der SYNTANICS MBC in den Play-Ins die letzten beiden Tickets für die Playoffs, um dann im Eilverfahren vom FC Bayern München und ratiopharm ulm in die Sommerferien gefegt zu werden.

Die Serien zwischen den Basketball Löwen Braunschweig und FIT/One Würzburg Baskets sowie den NINERS Chemnitz und MLP Academics Heidelberg dagegen gehen mindestens über vier Partien - und das bereits ab diesem Dienstag. Alles wie immer LIVE hier bei Dyn, wo es gerade auch einen vergünstigten Playoff-Pass gibt (hier alle Details zu dem Angebot).

Bleibt dem FC Bayern München bis 2027 erhalten: Kapitän Vladimir Lucic (Foto: Sampics).

München mit doppeltem Grund zur Freude

Stand: FC Bayern München (1) - SYNTAINICS MBC (8) 3-0

Nach zwei klaren Angelegenheiten zum Auftakt der Serie stemmte sich der SYNTAINICS MBC im dritten Aufeinandertreffen mit dem FC Bayern München deutlich vehementer gegen eine dritte Niederlage in Folge. Letztlich sorgte jedoch ein starkes drittes Viertel dafür, dass der amtierende Meister mit 80:69 die Oberhand behielt und damit das Ticket für das Halbfinale löste - ob es in diesem gegen Chemnitz oder Heidelberg geht, ist allerdings noch offen.

In Johannes Voigtmann (13 Punkte), Nick Weiler-Babb (11, 5 Assists) und Niels Giffey (10) punkteten gleich drei Nationalspieler zweistellig. Allerdings wurde dem Trio von dem Mann die Show gestohlen, der mit 19 Zählern zum Topscorer avancierte und nach Spielende seine Vertragsverlängerung bis 2027 bekannt gab: Münchens Kapitän Vladimir Lucic. „Ich habe bisher in meiner Zeit in München unheimlich viel Unterstützung erfahren, sodass ich zusammen mit dem Verein viel erreichen konnte. Noch wichtiger ist mir die Familie, die wir hier in München gegründet haben, meine drei Kinder wachsen in dieser Stadt auf und wir genießen die Zeit hier in München sehr“, so der Serbe. „Hoffentlich bleiben meine Teamkollegen und ich gesund, dass wir in der Zukunft noch mehr erreichen und weitere Titel gewinnen können.“

Ulm packt gegen Berlin den Besen aus

Stand: ratiopharm ulm (2) - ALBA BERLIN (7) 3-0

Die Albatrosse waren auf einem guten Weg, die Serie zurück an die Spree zu bringen. Doch die jungen Schwaben zündeten im letzten Viertel den defensiven Turbo, erlaubten Berlin nur noch 17 Zähler und fegten die Hauptstädter letztlich mit 93:84 gen Offseason. Damit bewiesen die #uuulmer nach 2023, als es diese Paarung ebenfalls im Viertelfinale gab, dass ihnen das Matchup mit ALBA zu liegen scheint. Im Halbfinale geht es nun gegen den Gewinner zwischen Braunschweig und Würzburg.

Zwar stemmten sich die Veteranen Martin Hermannsson (20 Punkte) und Matt Thomas (15, 5/8 Dreier) gegen die Niederlage, doch wurden sie von ihren jungen Kontrahenten eiskalt ausgekontert. So schwang sich Marcio Santos trotz Foulproblemen mit 23 Zählern (6/8 aus dem Feld, 8/10 Freiwürfe) zum Topscorer auf, während Ben Saraf mit 20 Punkten, vier Rebounds und sieben Assists einmal mehr eine starke Allround-Leistung abrief. „Der Schlüssel war diesmal das Schlussviertel, als wir zur richtigen Zeit das richtige Line-Up auf dem Parkett hatten, um selbst konsequent zu punkten und Berlin defensiv vor große Probleme zu stellen“, sagte Ty Harrelson abschließend. „Gerade unsere Youngster ohne jegliche Playoff-Erfahrungen haben heute wieder die wichtigen Impulse in der Crunchtime geliefert.“

Löwen erjagen sich ersten Matchball

Stand: Basketball Löwen Braunschweig (3) - FIT/One Würzburg Baskets (6) 2-1

Die FIT/One Würzburg Baskets lagen zwischenzeitlich mit zehn Zählern in Front, doch die Basketball Löwen Braunschweig hatten auf der Zielgeraden schlichtweg mehr Biss und sicherten sich mit einem knappen 80:75 den ersten Matchball der Serie.

Wie schon in den ersten beiden Begegnungen konzentrierte sich abermals der Fokus auf die ausgezeichneten Akteure dieser Serie. MVP Jhivvan Jackson kam zunächst gut in die Partie, musste das Ende jedoch aufgrund von fünf Fouls mit nur zwölf Zählern von der Bank aus verfolgen. Dafür sprang Youngster Hannes Steinbach (17 Punkte, 8 Rebounds) in die Bresche, konnte jedoch nicht verhindern, dass der beste U22-Spieler der Liga a.k.a. Sananda Fru seinem Ruf in Form von 18 Punkten und 13 Rebounds mehr als gerecht wurde. Zum taktischen Zünglein an der Waage avancierte jedoch Arnas Velicka, der seine 23 Zähler allesamt nach der Pause auflegte und nebenbei auch noch fünf Assists verteilte. „Es gab Momente, in denen wir quasi zusammengefallen sind und seltsame Dinge getan haben. Aber wir haben auch eine sehr starke Mentalität gezeigt“, konstatierte Löwen-Trainer Jesus Ramirez. „Unser Ziel ist es, die Serie in Würzburg zu beenden.“

23 Punkte-Führung fast verspielt, Serie gerettet

Stand: NINERS Chemnitz (4) MLP Academics Heidelberg (5) 1-2

Wenn die Crunchtime-Könige der Liga aufeinandertreffen, muss es fast zwangsläufig eng zugehen. Zumindest war dies in den ersten beiden Begegnungen der Fall, weswegen das dritte Aufeinandertreffen der komplette Gegenentwurf zu werden schien. Die NINERS Chemnitz spielten sich gegen die MLP Academics Heidelberg eine Führung von 23 Punkten heraus, um diese auf den letzten Metern - lies: in der Crunchtime - fast noch zu verzocken, um dann doch dank großer Nervenstärke mit 97:88 die Oberhand zu behalten.

Die Akademiker wurden in der ersten Hälfte nahezu überrannt, ehe Michael Weathers (24 Punkte) und DJ Horne (23) auftauten, um ihre Farben wieder auf Tuchfühlung heranzuführen. Doch das Comeback bleib unvollendet, da Kevin Yebo (20 Punkte, fünf Rebounds) und Jake Gilyard genau zur rechten Zeit konterten. Ersterer per Dreipunktspiel, Letzterer versenkte einen seiner insgesamt sieben Dreier und stellte schließlich mit 27 Zählern eine neue persönliche Bestleistung auf.

Must Watch: ALBA mit dem zweiten Titel für die Jugend

Vor einer Woche fand in Berlin das große Jugend-TOP4 statt, in dessen Rahmen die Titel in der JBBL, WNBL und NBBL vergeben wurden. Nun ging in Frankfurt die U14-Endrunde über die Bühne, welche mit den gastgebenden SKYLINERS, dem FC Bayern München, den Talents Bonn/Rhöndorf sowie ALBA BERLIN prominente Teilnehmer präsentierte. Schlussendlich setzten sich die jungen Albatrosse im Finale mit 97:90 über die Spielgemeinschaft aus dem Rheinland durch - und deuteten somit früh an, dass eine Titelverteidigung in der U16 durchaus im Bereich des Möglichen ist.

Die Fundamentals für euch in der Mailbox