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Nachberichte79:78-Sieg gegen Ludwigsburg: Berlin sichert bei Finals-Neuauflage den zweiten Platz / Sikma wie ein MVP

29. September 2020

79:78-Sieg gegen Ludwigsburg: Berlin sichert bei Finals-Neuauflage den zweiten Platz / Sikma wie ein MVP

Erster gegen Zweiter, Finals-Neuauflage – und erneut setzt sich ALBA BERLIN gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg durch. Mit dem 79:78-Heimerfolg gegen den Tabellenführer sichern sich die Albatrosse den zweiten Platz nach der Hauptrunde.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Berliner begannen mit Christ Koumadje als Center mit einer Zonenverteidigung – womit die Ludwigsburger gut zurechtkamen: Fünf ihrer elf Dreier hatten die Gäste im ersten Viertel versenkt. Dennoch lagen die Berliner knapp mit 23:21 vorne. Im zweiten Spielabschnitt drehten die Gäste die Partie – weil sie ihren Rhythmus gefunden hatten: Elf versenkte Dreier standen für den Tabellenführer zur Halbzeit zu Buche, auf 48:41 hatten sich die Gäste leicht abgesetzt.

Nach der Pause verteidigten die Berliner druckvoller in der Mann-Mann-Verteidigung, kamen so zu einigen Schnellangriffen und damit immer näher heran. Luke Sikma sorgte mit seinen ersten Punkten Mitte des dritten Viertels für die 55:54-Führung. Diese währte aber nur kurz, da bei Ludwigsburg Andrew Warren an diesem Abend seinen Touch gefunden hatte.

Es ging in die Crunchtime, dort traf Sikma einen Dreier zum 77:72 – eine Führung, die die Berliner behaupteten. Auch weil Sika stark an den Brettern agierte. Und auch, weil mit Jaleen Smith der andere MVP-Kandidat bei drei Sekunden zu spielen den Dreier zum möglichen Sieg danebensetzte.

Duell im Fokus: Berlins Luke Sikma gegen Ludwigsburgs Jamel McLean, zwei Big Men, die im ALBA-Trikot MVP geworden sind. Wie wertvoll Sikma sein kann, ohne selbst zu punkten, bewies der 2018er MVP über die gesamte Partie – war in der Crunchtime dennoch mit dem wichtigen Dreier zur Stelle. Fünf Punkte, elf Rebounds und sechs Assists sprechen für seine Vielseitigkeit. McLean beendete die Partie mit sehr soliden neun Punkten und sieben Rebounds.

Zahlen, bitte: 41:32 – die Berliner entschieden das Rebound-Duell für sich, vor allem am defensiven Brett agierten die Albatrosse stark.

Spieler der Partie: Fünf Berliner punkteten zweistellig, mit Niels Giffey (16 PTS) als Topscorer. Beste Ludwigsburger waren Andrew Warren (17 PTS, 5/10 3P), Jaleen Smith (14 PTS, 5 REB, 8 AST) und Oscar Da Silva mit neuem Karrierebestwert (14 PTS).

Am Rande der Bande: Als sicherer Hauptrundenerster konnte Ludwigsburg ein paar seiner Spieler schonen, so setzten mit Jordan Hulls, Tremmell Darden und Jonas Wohlfarth-Bottermann drei eigentliche Starter aus. Bei Berlin waren Peyton Siva und Malte Delow nicht mit im Kader.

Wie geht’s weiter: Für ihr letztes Hauptrundenspiel bekommen es die Ludwigsburger mit dem zweiten deutschen EuroLeague-vertreter zu tun: Am kommenden Sonntag gastiert der FC Bayern München bei den Schwaben. Die Albatrosse gastieren zum Hauptrundenabschluss amselben Tag in Chemnitz.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.

Nur zwei Würfe getroffen, aber der Dreier in der Crunchtime: Luke Sikma war wertvoll.

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